Samstag, 9. Januar 2016

Auswege aus der Flüchtlingskrise

Auswege aus der FlüchtlingskriseJa, es muss was geschehen! So wie das mit der Flüchtlingskrise abläuft, funktioniert es auf die Dauer nicht. So kann und darf es nicht weiter gehen!
Wenn man folgendermaßen vorgeht, würden sich vielleicht nicht mehr so viel Dramen im Mittelmeer abspielen!

Frühe Flüchtlinge auf der Flucht nach Ägypten / Melker Altar von Jörg Breu dem Älteren, 1502 / Bildquelle: WIKIPEDIA
Ich würde folgendes als Lösungsansatz empfehlen:

Ich denke man muss Möglichkeiten schaffen, dass z.B. syrische Flüchtlinge in den Lagern rund um Syrien, also z.B. Libanon Flüchtlingbüros aufsuchen können, wo sie recht einfach einen Einreiseantrag in die EU stellen können. Dort müssten besonders Bedürftige wie Familien mit kleinen Kindern und auch Alten und Kranken bevorzugt, schnell und unbürokratisch die Einreise genehmigt werden. 

Die Aufnahmekontigente müssten dabei möglichst groß sein, also EU-weit schon in die Hundertausende gehen! Das wäre immer noch viel besser, als wenn Millionen unkontrolliert die Grenzen passieren!

Man müsste dann eine weithend kostenlose Einreise mit Flugzeugen oder bei großen Menschenmengen per Schiff ermöglichen.

Außerdem müssten Flüchtlingslager im Libanon und in ähnlich stark betroffenen Flüchtlingsaufnahmeländern zieloreintiert stärker finanziell unterstützt werden.

Alle EU-Staaten müssten sich an der Aufnahme von Flüchtlingen beteiligen. EU-Staaten, die das nicht tun, müssen die EU-Subventionen gekürzt werden oder Staaten wie Deutschland, die Flüchtlinge aufnehmen, zahlen ab sofort weniger in die EU-Kassen ein oder beziehen EU-Gelder für jeden aufgenommenen Flüchtling.

Im Gegenzug müsste man die EU - Außengrenzen leider möglichst dicht machen.

Wer weiterhin in die EU illegal einreist, muss leider schnell abgeschoben werden. Auch wenn das hart ist! Aber man muss die Leute auch zwingen den legalen Weg der Einreise zu gehen!

Probleme bei der Umsetzung

Das wäre eine Idee, aber die Umsetzung speziell auch das Dichtmachen der Grenzen und unwillige EU-Staaten auf Linie zu bringen, ist natürlich nur sehr schwer zu realisieren.
Geld wäre aber genug da, weil man auch Geld für kostspielige Kriegseinsätze und für die Rettung windiger Banken hat


Wirtschaftsimmigranten

Ähnlich müsste man es beim Thema Wirtschaftsflüchtlinge machen. Da müssen aber die Aufnahmekriterien andere sein!
Dort müsste man junge Leute mit Sprachkenntnissen und auch Fachkenntnissen bevorzugen und Leute suchen, die sich auch integrieren wollen, also alle die für die EU - Staaten und deren Wirtschaft nützlich sein können!
Das gerade auch bei Albanern und Co, weil die kurz über lang der EU beitreten und dann ohnehin die Freizügigkeit der EU genießen werden!
Dies alles auch weil unsere Bevölkerung immer mehr überaltert.


Wenn ich meine Meinung bei der Flüchtlingsthematik gegenüber früher etwas geändert habe, dann gibt es dazu folgende Gründe: 

1. Der Egoismus der anderen EU-Staaten, die Italien, Griechenland, Luxemburg, Deutschland, Schweden usw. bei der Flüchtlingskrise alleine im Regen stehen lassen. Die ganze EU könnte das Problem viel leichter stemmen!


2. Mittlerweile sind leider auch andere Werte wie unsere Demokratie und die Idee der EU mit freien Binnengrenzen gefährdet, weil durch den Zulauf großer unkontrollierter Flüchtlingsströme rechtsradikale und rechtspopulistische Parteien immer mehr Zulauf gewinnen. Kommen die an die Macht, wird es den Flüchtlingen noch viel schlechter als heute ergehen! Ungarn ist bereits ein gutes Beispiel dazu!


3. Es kann nicht sein, dass bedürftige Flüchtlinge mit Schlepperbanden über das Mittelmeer kommen und ihr Leben riskieren müssen


4. Der Flüchtlingsstrom muss in geordneten Bahnen ablaufen.


Mein Fazit

Man darf zwar Idealist sein, muss aber die Dinge leider auch als Realist sehen!



1 Kommentar:

  1. :-) Weil ich noch wegen der Finanzierung gefragt wurde:
    Die Flüchtlinge könnten Flüchtlinge finanzieren, nämlich die Steuerflüchtlinge der EU

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