Sonntag, 19. Juli 2020

Eilmeldung: Vom Spiegelsaal auf die Kaiserburg und was nun?

Zuerst promenierte Kron (=Corona) - Prinz Markus der Große von Coronas Gnaden Prinz im Spiegelsaal zu Versailles, Sorry zu Herrenchiemsee, mit Angela Merkel. Nun folgte gestern ein Sommerinterview auf Nürnbergs Kaiserburg. Was dürfen wir als nächstes erwarten?

Idealbild Karls des Großen mit erst lange nach seinem Tod hergestellten Teilen der Reichskleinodien, gemalt 1513 von Albrecht Dürer im Auftrag seiner Vaterstadt Nürnberg
Idealbild Karls des Großen, gemalt 1513 von Albrecht Dürer im Auftrag seiner Vaterstadt Nürnberg

Ich denke als nächstes wird seine Majestät in Spe den Kurfürsten Armin den Laschen auf den Thron Kaiser Karls des Großen sitzend im Dom zu Aachen empfangen.
Seine Hoheit Armin darf dann unter dem Thron hindurchkriechen, was dann seine Demutshaltung gegenüber dem neu zu weihenden Herrscher unter Beweis stellt!

Mittwoch, 15. Juli 2020

König oder Kaiser Markus?

Markus Söder, auch wenn er es stets abstreitet,  strebt durchaus das höchste politische Amt an. 
Daher stecken seine Handlungen und Aktionen der letzten Tage und Wochen auch voller Symbolik.
An Symbolik nicht mehr zu übertreffen war seine gestrige Inszenierung zusammen mit Kanzlerin Merkel im Spiegelsaal von Versailles, äh natürlich Herrenchiemsee! 

Im ersteren wurde übrigens nicht ein Bayerischer König, sondern ein Deutscher Kaiser ausgerufen. Das Treffen war also in der Tat voller Symbolik. 

Mal schauen, ob es Kaiser Markus in spe nicht noch wie des Fischers Frau oder besser gesagt in diesem Fall der Fischerin Mann ergeht:

... Damit kam Angela an die See; da war die See noch ganz schwarz und dick und begann so von innen herauf zu gären, dass es nur so Blasen warf, und es ging ein Windstoß drüber hin, der sie aufwühlte, 
und der Noch-Kanzlerin kam ein Grausen an. Da stellte sie sich hin und sagte:

"Manntje, Manntje, Timpe Te,
Buttje' Buttje in der See,
Mein Mann, der Markus,
Will nicht so, wie ich gern will."

"Nun, was will er denn?" fragte der Fisch. "Ach, Fisch", sagte er, "mein Mann will Kaiser werden." - "Geh' nur hin", sagte der Fisch, "er ist es schon."

Aber dann bleibt ihm ja anders als der Ilsebill noch der Titel des Bayerischen Königs und den hält er ja mittlerweile unangefochten in Händen!

Montag, 13. Juli 2020

Eilmeldung: Corona-Peters verhängnisvolle Party

Unter dem Titel "30-Jähriger hält Virus für Schwindel und feiert Corona-Party – kurz darauf ist er tot.."
schreibt heute Focus zur erbaulichen Belehrung des mehr oder weniger verstockten Lesers bzw. Corona-Leugners  von einem tragischen Corona-Fall.
Angeblich voller Reue und mit dem Bewusstsein, was falsch gemacht zu haben, soll er dann gestorben sein. 
Wie wahr diese Geschichte ist, vermag ich nicht zu sagen, aber selbst, wenn  diese Gesichte wahr sein sollte und ich auch nichts von Corona-Partys halte, man verzeihe mir meine spöttische Zunge, musste ich bei diesen geistreichen Artikel sofort an die in meiner Kindheit verhassten Struwwelpeter - Gedichte oder nun besser gesagt Corona-Peter denken:


Der Corona-Peter, der war kerngesund,
Ein dicker Bub und kugelrund,
 
„Corona-Peter!“ sprach die Frau Mama,
„Ich geh‘ aus und du bleibst da.
Sei hübsch ordentlich und fromm,
Bis nach Haus ich wieder komm‘.
Und vor allem, Corona-Peter, hör‘!
Feiere keine Corona Partys mehr ...

Fort geht nun die Mutter und
Corona-Peter feiert Coronaparty, dieser Spund
So bleibt man doch nicht gesund!

Und schon geht es rund!

Bauz! da geht die Türe auf,
Und herein in schnellem Lauf
Springt das Corona - Virus in die Stub‘
Hei! da schreit der Corona-Peter sehr.

Als die Mutter kommt nach Haus,
Sieht der Corona-Peter traurig aus ...

Donnerstag, 9. Juli 2020

Die zweite Welle

Meine Meinung dazu:

Wenn die 2. Welle kommt, sie wird m.E. kommen (siehe Israel, Australien, Katalonien, Serbien usw.), müssen wir höllisch aufpassen, dass wir nicht wieder wie im Frühjahr überreagieren, wo wir nicht nur die Wirtschaft an den Rand des Abgrundes brachten, sondern auch die Selbstmordraten erhöhten und bei Krebs / Kreislaufkrankheiten u.a. Krankheiten, die wegen Corona kaum behandelt wurden, ebenfalls die Zahl der Toten in die Höhe gehen ließen. 

In der 3. Welt drohen zudem Millionen von Menschen wegen der Maßnahmen an Hunger zu sterben. 

Tsunami beim Erdbeben 1755 in Lissabon
Tsunami beim Erdbeben 1755 in Lissabon

Daneben verloren viele alte Menschen speziell in Altersheimen wegen der Isolation die Lust am Leben!
Die Kolateralschäden wegen der Maßnahmen häufen sich also!

Stattdessen müssen wir lernen mit dem gefährlichen, aber meist doch nicht so lebensbedrohlichen und oft sogar recht harmlosen Virus zu leben, denn wir können uns deswegen nicht jahrelang in unserem Schneckenhaus verkriechen!

Zudem droht, wenn wir weiter so machen oder die Situation noch einmal verschärfen, rein wirtschaftlich gesehen spätestens im Herbst ein wahrer Tsunami, dessen Folgen trotz der schon heute bedrohlichen Situation noch gar nicht abzusehen sind. 

Ich hoffe, dass die Welt nicht blind in den Abgrund stapft!