Meine Tätigkeiten für den 1. BuOL
Bei meinem für 2016 geplanten Bundesorientierungslauf vom tiefsten zum höchsten Punkt Deutschlands halte ich den Organisationsaufwand als Privatveranstalter möglichst gering. So muss sich ja jeder Teilnehmer um alles selbst kümmern, einschließlich der Streckenwahl. Würde ich mehr anbieten, wäre die Arbeit für Organisation des Laufs sicher riesig, zumal ja bei einer Laufstrecke von etwa 1200 km die Läufer sehr unterschiedlich lang unterwegs sein werden. Das könnte man dann alleine nicht mehr stemmen!
Auf dem Weg zu Zugspitze |
Dennoch muss ich auch bei so einem Lauf einiges vor- und nachbereiten. Dazu gehört es sicher den Lauf bekannt zu machen und auch allerlei Infos zum Lauf zu präsentieren. Außerdem bleibe ich mit potentiellen Teilnehmern in Kontakt und kommunziere mit bereits gemeldeten Läufern im Vorfeld und auch danach.
Zusätzlich kümmere ich mich nach dem Lauf auch noch um Dinge wie etwa Entwurf, Herstellung und Versand der Finisherkrüge.
Mittlerweile gibt es ja auch eine Informationsseite zu dem 1. BuOL
so wie er abgekürzt heißt. Daneben habe ich bei facebook noch eine
Veranstaltungsseite und bei facebook lasse ich einen Teilnehmerchat
laufen, wo wir zum Thema miteinander reden.
Weg zur Zugspitze |
Erstellung der Strecke
Da ich ja auch selbst mitlaufen will, muss ich mich auch um meine Streckenwahl im Vorfeld kümmern. Meine Strecke entwerfe ich mit dem Routeneditor von www.wanderreitkarte.de.
Es sind zwar nicht alle Wege auf dieser Karte vorhanden, aber die Wege, die dort eingezeichnet sind, gibt es in der Regel auch. Natürlich sind dann während des Laufs immer noch böse Überraschungen möglich. Mal ist ein Weg wegen eines Erdrutsches gesperrt oder ein anderer Weg wurde von einem Bauern einfach überackert oder irgend jemand zäunte was ein. All das erlebte ich bereits bei meinen Orientierungsläufen, aber das macht ja dann auch einen Teil des Reizes solcher Läufe aus. Die Teilnehmer wollen ja an keiner Allerweltsveranstaltung teilnehmen, wo alles glatt abläuft, sondern auch entsprechende Abenteuer und Herausforderungen erleben!
Die geplante Route speichere ich dann als GPX-Datei für mein Garmin Dakota 20 und die OSMAND App auf mein Smartphone sozusagen als Rückversicherung ab.
Später, wenn dann die endgültige Version der Route steht, werde ich auch noch Karten ausdrucken. So bin ich für die Tour dreifach abgesichert, also mit Tracks auf dem Garmin Dakota Gerät und dem Smartphone und zusätzlich mit den "altmodischen" Karten, sollte die Technik mal komplett ausfallen.
Gipefl der Zugspitze |
Meine Strecke
Heute habe ich es endlich nach mehreren Arbeitssitzungen geschafft, meine Grobstrecke steht. Ich rechne mit einer Gesamtstrecke von etwa 1250 km und zursätzlich mit etwa 15.000 Höhenmetern. Überraschender Weise fallen die meisten Höhenmeter nicht südlich des Hesselbergs, also in Bayern an, sondern am Streckenabschnitt zwischen Brocken und Kreuzberg in der Rhön. Alleine da muss ich mit gut 5000 Höhenmetern rechnen. Deutschland ist also ein hügeliges und bergiges Land!
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