Dienstag, 23. August 2022

Kommt nach dem Corona-Lockdown im kommenden Winter der Energie-Lockdown?

Achtung: An alle Humorlosen und alle, die Ironie nicht erkennen, das Folgende ist Satire!
Wenn Sie also eine (bald) real existierende Satire nicht ertragen, dann lesen Sie hier nicht weiter!

Vor drei Jahren hätte ich jeden für verrückt erklärt, der mir prophezeit hätte, was so alles in den drei folgenden Jahren kommen würde. Kabarett und Satire sind harmlos dagegen, was wir erlebten und auch weiterhin erleben. 

Viele bemerkten zudem gar nicht, dass sie plötzlich in "Absurdistan" lebten. Eine große Mehrheit plapperte begeistert nach, was die Regierung und Presse von "Schilda" verkündete und befolgte zu 110 %  die aufgestellten Regeln. 
Auch heute noch ist so eine "Nibelungentreue" zu unserem "Herrscherhaus" weit verbreitet.  "Dissidenten", immerhin eine widerspenstige Minderheit, die selbstständiges Denken noch nicht ganz verlernt hat, überlegt, woran das liegt. Einige davon begründen es mit so einer Art Stockholm-Syndrom. Wenn Leute in Geiselhaft genommen werden, sympathisieren sie oft mit den Geiselnehmern. Nur wurde diesmal ein ganzes Volk in Haft genommen!
Die Politik registrierte jedenfalls zu ihrer Freude, was sie mit Hilfe von Angst- und Feindbildern politisch alles durchsetzen konnte. Ein Modell, also so eine Art "Schablone" für weitere "Krisen" war geboren!

Weil es so gut klappte und eine Krise der anderen folgt, wie etwa Affenpocken, Tomatengrippe, Horrorschnupfen, rasiermesserscharfe Quagga Muscheln, Sommerhitze, Dürre, Nässe, Kälte, Klimawandel und "Putin sei Dank" eine wohl eher hausgemachte Energiekrise, lässt der kommende Winter einiges erwarten! Die deutsche Politik kennt keine Grenzen mehr!

Als besonders großes "Erfolgsmodell" bietet sich nach den erfolgreichen Lockdowns in der Coronakrise in der jetzigen Energiekrise so eine Art Energie-Lockdown mit allerlei Möglichkeiten an. Davon kann ich hier nur ein paar wenige interessante Punkte aufführen. Entsprechende Kreativität und Einfallsreichtum seitens Politik und Mainstreammedien dürfen wir freudig erwarten. 

Erste interessante Anregungen gab es zum Thema bereits. Ideen dieser Art sprießen wie die Pilze im Wald. So propagierte Herr Kretschmann bereits die Renaissance des guten alten Waschlappens. Was früher funktionierte und sich bewährte, sollte heutzutage auch noch funktionieren.
Wenn ich "alter Knacker" beispielsweise als Kind früher öfters mal bei meiner Oma ein paar lustige Tage verbrachte, reichte der Waschlappen zu Körperreinigung vollkommen aus. Nur am Samstag wurde die antike Zinkbadewanne ausgepackt und mit lauwarmen Wasser gefüllt. Darin badete zuerst der Enkel und dann in der immer trüber werdenden Brühe die Oma und schließlich der Opa.

Und was machten die Steinzeitmenschen? Die hüpften ob Sommer oder Winter ins kalte fließende Gewässer. "Warmduscher" unter ihnen ließen es auch sein. Selbst Sonnenkönig Ludwig XIV. badete höchstens einmal im Jahr, Michelangelo sogar übrigens nie. Ein paar Spritzer Parfüm bei Ludwigs "Lever du roi" mussten ausreichen.
Das hochköniglich nächtliche Geschäft trug man in einem golden Nachttopf präsentierend an einem sich davor verbeugenden Hofstaat vorbei, eine Energie verschwendende, Wasser spülenden Toilette kannte man da noch nicht!

Nun aber zu den Möglichkeiten und Vorteilen eines Energie-Lockdowns:

Die Schließung der Hotels, Restaurants und Gaststätten hat sich schon in der Coronakrise ungemein bewährt. Gaststätten sind nicht nur Viren- und Bazillenschleudern, sondern verbrauchen viel Energie. Beim Kochen wird Strom, Öl, Holz, Kohle und / oder sogar Gas benötigt. Die anreisenden Gäste und Bediensteten verbrauchen weitere Energie, speziell wenn sie mit dem Auto unterwegs sind.

Sehr zu empfehlen ist wie schon bei "Null-Covid" der "Null-Energy" Lockdown. Dabei wird das ganze öffentliche Leben auf Null herunter gefahren, alle bleiben zu Hause.
"Stay home, stay safe, ..." gewinnt dann eine weitere Bedeutung, denn es impliziert noch "... safe energy"! Wird dann noch die Heizung abgedreht, bleibt die Küche kalt und wird das Licht ausgeschaltet , dann haben wir die perfekte "Null-Energy-Strategie".
Unsere Vorfahren verbrachten übrigens ihre Nächte auch im Dunklen und die Tierwelt kommt mit diesem Problem noch besser zurecht und das sogar ohne Waschlappen!

Ein paar Regeln werden auch etwas anders ausfallen. War Joggen am Alsterufer zwar früher erlaubt, so wird es heute verboten. Wer sich viel bewegt, verbraucht viel Energie, muss also viel essen.  Produktion und Transport von Nahrungsmitteln sind Energieverschwender. Zudem wirkt sich zu viel Bewegung negativ auf die CO2-Bilanz aus. Wer sich viel bewegt, produziert auch viel CO2 und schadet so dem Klima.

Dagegen wird in Zukunft, wenn man sich außerhalb der nächtlichen Ausgangssperren überhaupt noch im Freien  aufhalten darf, die Rast auf Parkbänken zur Vorschrift im Gegensatz zum Verbot im Frühjahr 2020!
Wer rastet, verbraucht weniger Energie, weil er ja dann auch weniger essen muss.

Ihr seht, es ist einiges möglich! So bietet sich auch ein Verbot der Haltung von Haustieren an. Aber ich will der Politik nicht zu sehr vorgreifen  und sehe stattdessen lieber der Zukunft freudig und erwartungsvoll entgegen!
:-) Auf eine schöne neue Welt!


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