Montag, 11. November 2019

Grundrente = Etikettenschwindel

Meine Meinung dazu: 

Das, was sich da die SPD und die CDU/CSU wieder einmal ausgedacht haben, ist leider ein Etikettenschwindel und zudem ein bürokratischer Blödsinn nach dem Gießkannenprinzip. Unter einer echten Grundrente verstehe ich eine bedingungslose Grundrente, die jeden Rentner ohne "Wenn" und "Aber" eine monatliche Mindestrente sichert, mit der er seine Altersjahre halbwegs würdevoll verbringen kann.
Aber bei der besonders von der SPD vorangetriebenen "Almosenrente für einige Auserwählte"  profitieren nur jene, die mindestens 35 Jahre eingezahlt haben, während andere leer ausgehen, die z.B. 34 Jahre eingezahlt haben. Gerechtigkeit sieht für mich anders aus!


Daher: 

Warum macht man nicht Nägel mit Köpfen? Wenn schon kein Bedingungsloses Grundeinkommen für alle möglich ist, könnte man ja zumindest sagen, dass z.B. jeder ab 65 oder von mir aus auch ab 67 mindestens 1000 Euro im Monat Grundrente zzgl. zu seiner herkömmlichen Rente bekommt, für die er ja auch viel Geld eingezahlt hat. Das sollte für so ein reiches Land wie Deutschland, das z.B. so viel Geld für die Pensionen von Beamten und Politikern, Diäten für Abgeordneten, Auslandseinsätze der Bundeswehr, Fördergelder für Autofahrer etc. etc. zur Verfügung stellen kann, eigentlich auch machbar sein!

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