Dienstag, 15. Juli 2025

3G = Glück, Gesundheit, Geld

Viele erinnern sich noch: Während der Corona-Zeit stand „3G“ für „Getestet, Geimpft, Genesen“. Jedes Mal, wenn ich das hörte oder irgendwo las, kam bei mir ein viertes „G“ hinzu – nämlich: Galle!


Mein Film zum Thema 3G = Glück, Gesundheit, Geld

Weil ich aber ein eher positiv denkender Mensch bin, fragte ich mich:

Wofür könnte 3G im guten Sinne stehen?

Meine Antwort: Glück, Gesundheit, Geld – viel mehr braucht der Mensch im Grunde nicht.

Glück, Gesundheit, Geld - Bild mit Gemini generiert

Natürlich ist Geld in unserer Gesellschaft ein notwendiges Übel. Ohne Geld gibt es heutzutage nichts: kein Essen, keine Kleidung, kein Dach über dem Kopf.
Selbst in der Steinzeit war es schon ähnlich – da funktionierte es als Tauschhandel: ein Speer gegen Fell, eine Muschel gegen Beeren.

Geld war letztlich nur eine Vereinfachung dieses Tauschs. Doch heute ist es oft zur Eintrittskarte für alles Wesentliche im Leben geworden – auch für Glück und Gesundheit.

Momentan lese ich Robert Kiyosakis Klassiker „Rich Dad Poor Dad“. Darin betont er die Bedeutung von Finanzkompetenz, finanzieller Unabhängigkeit und dem Aufbau von Vermögen durch Investitionen in Sachwerte, Immobilien, eigene Unternehmen und vor allem durch die Steigerung der eigenen Finanzintelligenz.

Sein zentraler Gedanke: Arbeite nicht für Geld – lass dein Geld für dich arbeiten.

Zwar finden sich in seinem Buch auch einige Binsenweisheiten, aber in vielen Punkten hat er schlichtweg recht. Besonders darin, dass man als Kind oder Jugendlicher – es sei denn, man stammt aus einem wohlhabenden Elternhaus – kaum etwas über den Umgang mit Geld lernt, weder in der Schule noch zu Hause.

Ich gehe noch einen Schritt weiter:

Das gilt nicht nur fürs Geld, sondern auch für Glück und Gesundheit.

Wer lernt heute in der Schule, wie man ein glückliches oder gesundes Leben führt? Wie man für sich selbst sorgt, sein Wohlbefinden schützt oder gute Entscheidungen für Körper und Geist trifft?

Leider: so gut wie niemand.

Kürzlich war ich wieder einmal auf einer zweitägigen Fernwanderung.


Ein schöner Ort zum Verweilen bei meiner Zweitagestour - Film dazu

Wandern ist wie ein innerer Frühjahrsputz – für Kopf und Herz. Egal ob man Stress mit dem Chef hatte, Ärger mit dem Finanzamt oder Sorgen aus dem Alltag – unterwegs in der Natur relativiert sich vieles. Man wird ruhig.
Und plötzlich erkennt man: Zum Glücklichsein braucht es oft nur wenig – etwas gegen den Hunger, etwas gegen den Durst, einen schönen Platz für eine Pause und abends eine trockene, bequeme Schlafstätte.

Solche Wanderungen sind nicht nur Balsam für die Seele, sondern auch gut für die Gesundheit. Sie stärken das Immunsystem – unsere stärkste Waffe gegen Krankheit.

Gesundheit basiert auf drei Säulen: Bewegung, Ernährung und Denken.

Der Arzt und Autor Dr. Ulrich Strunz schreibt seit Jahren darüber – sehr lesenswert! Wer sich für das Thema interessiert, sollte auch seine Wissensdatenbank besuchen.

Und damit zurück zum dritten „G“ – dem lieben Geld.

Kiyosaki bringt es auf den Punkt: Rund 90–95 % der Menschen machen sich zu Sklaven des Geldes – allen voran die gut ausgebildete Mittelschicht.

Viele arbeiten in einem Job, den sie nicht mögen, nur um ein Leben zu finanzieren, das sie sich eigentlich gar nicht leisten sollten – und das oft nicht einmal glücklich macht.

Statt mit einem Teil ihres Einkommens Vermögen aufzubauen, kaufen sie sich lieber neue Verbindlichkeiten: ein noch größeres Auto, eine exklusive Reise, ein überdimensioniertes Eigenheim – oft auf Kredit.

Die Folge: lebenslange Verschuldung, ständiger Druck, und die Suche nach dem „besser bezahlten“ Job, der noch stressiger ist als der alte.

Und dann ist da noch der Staat, der mit Steuern und Abgaben einen Großteil des Mehrverdiensts gleich wieder auffrisst.

Die Folge: unruhige Nächte, Sorgen um Sicherheit, Arbeitsplatzverlust oder steigende Kosten...

So geraten viele in eine Tretmühle, aus der sie kaum mehr herausfinden.

Was ist der Ausweg?

Ich glaube: Der Ausweg beginnt im Kopf – mit dem richtigen Denken über „3G“: Glück. Gesundheit. Geld.

Ein erster Schritt kann sein, sich selbst zu fragen: „Was will ich wirklich?“
Und dann: „Wie kann ich das erreichen?“

Wer dabei bereit ist, alte Denkmuster zu verlassen und auch mal querzudenken, findet oft neue Wege – und manchmal sogar einen Geistesblitz, der alles verändert.

Ich wünsche dir von Herzen:

Glück, Gesundheit und Geld – dein persönliches 3G!


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen